Über mich

Meine Wahrheit

Manche sagen, ein Medium zu sein, muss fantastisch sein. Andere finden das alles dumm.

Hier ist, was ich denke:

Fernsehen vs. Echtes Leben

In Fernsehserien wie Ghost Whisperer, Medium etc. wird ein spezielles Image von spirituellen Medien gezüchtet. Und so kommt bei manchen die Meinung auf, dass Medien ihr Leben den Anweisungen „von oben“ verschreiben müssen.

24 Stunden täglich pflichtbewusst auf Anweisungen & Informationen „von oben“ zu warten, finde ich unnatürlich (und auch nicht machbar).
Das wäre nur möglich, wenn man fern ab von der Zivilisation leben würde und den ganzen Tag nichts anderes zu tun hätte als zu meditieren. Oder, wenn man – wie in diesen Sendungen, eine große Vielzahl von liebevollen, fürsorglichen Menschen um sich herum hätte, die keine Ansprüche an ihr eigenes Leben stellen, die für Nahrung oder für Geld sorgen, während das Medium ständig „im Dienst“ ist und sich um nichts und niemanden kümmern kann). – – – Echt jetzt? – – –

„Spiritueller“ Lebensstil vs. Das Leben

Manche Medien leben ohne jegliches Laster, meditieren ständig, treffen nur andere Spirituelle etc.

Tatsache ist, dass ich in einer mittelgroßen Hauptstadt mit 3,4 Millionen Einwohnern lebe. Ich muss mich z. B. fortbewegen. Ich begegne dem realen Leben jeden Tag. Busse fahren ohne mich los, sobald ich an der Haltestelle ankomme. (Ja, die wagen das!) Ich gehe selbst einkaufen, denn ich habe keine Dienerschaft ;-), in einer Stadt, in der viele Mensche viel negative Energie verbreiten.

Es gibt viele Situationen, in denen ich bewusst ohne meine besondere Verbindung zum Universum bin. Denn ich muss von Zeit zu Zeit „ich“ sein und schalte die Verbindung aus! Ich muss nicht permanent offen sein für all die Energie, die um mich herum fließt, vor allem, wenn in einer Großstadt Energien in großen Mengen auftreten.

Das tägliche Leben

Ein Leben ohne moderne Musik, ohne Tanzen, ohne Blockbuster-Filme, ohne Sportarten, die nicht Yoga sind (natürlich mache ich Yoga und ich liebe es, aber es gibt noch mehr), ein Leben ohne wütend sein zu dürfen, wenn es angemessen ist, wütend zu sein – so ein Leben kann ich mir einfach nicht vorstellen.

Wie könnte ich die Welt und damit meine Klienten wirklich verstehen, ohne zu wissen, wie sich das wahre Leben anfühlt?

Ich kann mir auch nicht vorstellen, keine doofen Sprüche mehr zu machen, nur weil ich in einer spirituellen Führungsposition bin.

Moderner Umgang mit Spiritualität

„Moderner“ Umgang bedeutet, mit Spiritualität Verbesserungen vornehmen zu können, die machbar und von Dauer sind. Es bedeutet nicht, allein oder trübsinnig oder ohne Geld zu leben.

Eine spirituelle Führungsaufgabe bedeutet für mich noch weniger, anderen Menschen vorzuschreiben, wie sie sich verhalten sollen, und/oder was sie besser machen sollen. Sondern Menschen Optionen, Möglichkeiten aufzuzeigen, eine Wahl lassen.
Und auch nicht zu behaupten, dass andere im Vergleich zu mir, dem Profi, unbedeutend sind.

Ich bin.

In Berlin, im Jahr 1970 als Cornelia Helga geboren, habe ich sowohl eine kaufmännische Berufsausbildung sowie ein Hochschul-Studium mit Diplom erfolgreich abgeschlossen (Unternehmenspolitik, Organisation & Führung als Schwerpunkte).

Besonders das Finden von Strategien und Lösungen für Menschen im Beruf hat mich interessiert. Ich wollte das aber nicht von Unternehmensseite ausüben, sondern auf das Individuum ausgerichtet. So habe ich anschließend verschiedenste traditionelle Weiterbildungen absolviert und wurde dann irgendwann zertifiziertes Medium.

Als ich die Information bekam, dass ich umfassende spirituelle Fähigkeiten und einen Auftrag – mit unbestimmter Tragweite – als Medium habe, war das schwer zu verstehen.
Nach etlicher Zeit des Verdauens dieser Neuigkeiten folgte eine Phase der Neuorientierung und endlich schien klar zu sein, wohin der Weg führt.

Kombiniere!

Spiritualität zum Finden von Strategien und Lösungen verwenden!

Nach etlichem selbstkritischen Überprüfen kann ich sagen: Die Idee, Spiritualität mit dem Finden von Strategien und Lösungen zu verbinden, ist echt gut.

Nur wenn man die Seelenebene einbezieht, lassen sich Muster endgültig lösen, Kränkungen heilen, Ängste überwinden. Die eigene Wertigkeit freudig annehmen, statt sich dafür zu schämen, in Familie und Beziehung für sich die gleiche Aufmerksamkeit aufbringen wie für die anderen.

Ohne die inneren Werte folgen keine Äußeren. Nur aus Selbstwert entsteht z. B. Geldwert oder gesunde Beziehungen. Für manche früher im Leben wichtig, für andere später.

P.S. Falls sich jemand über die konsequente Nennung der – aus heutiger Sicht vielleicht etwas altmodischen – „Helga“ in meinem Namen wundert:
Helga: Die Glückliche, die Gesunde.