Spirituelle Jenseitskontakte
12 Fragen und Antworten
Frage Nr. 1:
Sinn und Zweck des Kontakts mit Verstorbenen
Aussprachen in Form von Jenseitskontakten können oft zur Harmonisierung des Seelenzustands beitragen – im Diesseits wie im Jenseits gleichermaßen.
Und der Kontakt hilft vielen zusätzlich zu dem Wissen, wie es dem/der Verstorbenen geht, ob er/sie gut angekommen ist, wie es mit den Schmerzen jetzt ist, ob man im Guten miteinander ist und und und , die Angst vor dem eigenen Tod ein wenig zu mindern und mehr vom Leben zu haben.
Frage Nr. 2:
Jenseitskontakt – Wie geht das?
Mit wurde diese besondere Aufgabe anvertraut, eine Verbindung zwischen der jenseitigen und der diesseitigen Welt herzustellen und Informationen von und zu Verstorbenen und von und zur geistigen Welt vermitteln zu dürfen.
Ein Medium, das zwischen den Welten, dem Diesseits und Jenseits, vermitteln kann, strahlt für die geistige Welt eine erkennbare „Frequenz“ aus.
Informationen werden im Jenseits über Energie- und Gedankenwellen (quasi „telepathisch“) übertragen.
So verläuft auch der Kontakt. Es wird ein Gedanke, eine Energiewelle ausgesendet und empfangen. Das Raum- und Zeitverständnis ist hierbei nicht vergleichbar mit irdischen Verhältnissen.
Frage Nr. 3:
Kommunikation mit Verstorbenen über Worte, Bilder, Gefühle
Das Medium und die verstorbene Seele kommunizieren mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln, über Gedanken, Gefühle, Bilder und Symbole, Eingebungen, Gerüche.
Viel zu oft kommen Informations-Bruchstücke, die dann inhaltlich schwer zu verstehen sind.
Die Geistige Welt hat ihre eigenen Regeln. Es läuft leider nie so, dass sich der Verstorbene sich zu Beginn vorstellt („Ich heiße Erwin Lottomann und bin seit 66 Jahren Rentner„).
Sie zeigen sich dem Medium und lassen sich beschreiben, in einer Weise, die sie selbst gut finden (ein echter Schummelfaktor – nicht immer erkennbar für den Hinterbliebenen) oder ein Ereignis, etc.
Manchmal nicht mal das.
Eine genaue Identifikation, Namen und Daten spielt für die meisten Verstorbenen keine Rolle, denn die/der Verstorbene geht davon aus, dass derjenige, der mit ihm Kontakt will, genauso davon überzeugt ist, dass er sich persönlich meldet und nicht irgendwen anderes schickt. Sie sind ja auch selbst zum Medium gekommen.
Es gibt immer Möglichkeiten, sich deutlich zu erkennen, warten Sie es ab.
Ich bin kein Trancemedium, ich bin die ganze Zeit „voll“ da. Stellen Sie sich das Prozedere wie Dolmetschen/Synchron-Übersetzungen vor. Oder ein Telefonat, das Sie mithören.
Liebe Frau Schulze,
nun ist mein Termin schon fast eine Woche her und ich bin immer noch beseelt und auch ein wenig nachdenklich nach den Antworten meines lieben Mannes.
Mein Herz hat sich endlich ein wenig geöffnet.
Ich denke, das war nicht der einzige Termin bei Ihnen.
Frage Nr. 4:
Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Jenseitskontakt?
Nach meinem Verständnis sollten mindestens sechs Monate nach dem Tod vergangen sein, denn viele Seelen benötigen diese Zeit zur Heilung, Reflexion und Erholung.
Ausnahmen kann es hier natürlich auch geben, wenn beispielsweise für die Hinterbliebenen lebenswichtige Informationen gegeben werden müssen. In einigen Fällen wünscht die Seele den sofortigen Kontakt und möchte dringliche Informationen weitergeben, in anderen Fällen benötigt die Seele deutlich mehr Zeit.
Andere als natürliche Todesarten können unter Umständen längere Wartezeiten erfordern. Ich berate Sie gerne.
Wenn Sie unsicher sind, ob ein Kontakt von der anderen Seite gewünscht wird, können Sie z. B. im Geiste oder vor dem Einschlafen um entsprechende Zeichen und Hinweise bitten.
Insgesamt sollten Sie aber davon ausgehen, dass Sie von der verstorbenen Seele auf diese Idee gebracht worden sind. Und auch von diesem zu dem bestimmten Medium geführt wurden. Seltener andersherum.
Frage Nr. 5:
Werden Verstorbene gestört, wenn man einen Kontakt wünscht?
Nein. Normalerweise freuen sie sich über ein Gespräch. Sie nehmen mal mehr und mal weniger an unserem Leben teil. Liebe, die zu Lebzeiten vorhanden war, besteht auch über den körperlichen Tod hinaus weiter.
Oft erlebe ich tiefe Freude auf der anderen Seite, wenn ein Kontaktversuch unternommen wird!
Frage Nr. 6:
Welche Information müssen vorab gegeben werden?
Im Vorfeld des Gesprächs werden von mir weder Informationen über Sie noch über den/die Verstorbene/n benötigt, beim Termin gegebenenfalls dessen/deren Name.
Frage Nr. 7:
Sie sind geeignet, um einen Jenseitskontakt zu erhalten, wenn
- Wenn Sie Respekt vor dem Jenseits und der Arbeit des Mediums haben.
Frage Nr. 8:
Sie sind nicht geeignet, wenn
- Wenn Sie etwas erzwingen wollen, was zu Lebzeiten auch nicht möglich gewesen wäre.
- Sie voller Hass und Aggression sind, von dem Verstorbenene endlich Recht bekommen wollen und/oder es den Verstorbenen „heimzahlen“ wollen.
Hinweis: Im Jenseits erfolgt keine Gehirnwäsche.
Aus dem despotischen Vater wird im Jenseits kein reuiges Lämmchen. Auch nicht, wenn Sie z. B. als inzwischen 50jähriger Erwachsener Ihre Mutter zum Jenseitskontakt mitschleppen, in der Absicht, den verstorbenen Vater damit dahingehend zu erpressen, sich gegenüber der Mutter „zu benehmen“ und sich bei Ihnen, dem Sohn (nicht bei der Mutter!) zu entschuldigen, während dem Medium das Aufnahmegerät unter die Nase gedrückt wird.
Alles dagewesen!
Hass und Aggression klärt man mit einem Facharzt, nicht beim Medium.
Zuletzt: Wenn Sie sich den Ablauf exakt so wünschen, wie Sie ihn aus Büchern von „berühmten“ Medien, von YouTube oder aus Filmen und Fernsehserien kennen, vereinbaren Sie bitte mit exakt diesem Medium einen Termin. Jedes Medium arbeitet auf seine bewährte Weise.
Ein Buch ist immer Marketing, seien Sie realistisch!
Frage Nr. 9:
Wie spricht man mit der/dem Verstorbenen beim Jenseitskontakt?
Ganz normal! Fragen Sie Ihre Fragen. Und reden Sie miteinander.
Was das Reden über die alltäglichen Dinge betrifft – ich kann nur sagen, dass ich noch nie gehört habe, dass sich die andere Seite darüber beschwert hat.
Früher, wenn wir mit den Großeltern telefonierten – worum ging es denn da? Doch auch nicht über Philosophie oder die Zustände in Ostwestnordsüdsibirien.
Es ging immer darum zu erfahren, wie das normale Leben gerade so abläuft. Und wie man sich dabei fühlt. Natürlich war es für den Opa in der Ferne wichtig zu wissen, wenn man Ärger mit der kaputten Regenrinne hat. Womöglich konnte er etwas Hilfreiches beitragen. So war es zumindest bei uns in der pan-europäischen Familie.
Viel anders ist es nicht mit den Verstorbenen. Die sind nicht anders weit weg als die Familie im anderen Land, tausend(e) Kilometer entfernt. Ohne Videoanruf per Smartphone. Tausend Kilometer nur per Telefon (immerhin!!) sind nicht anders „irreal“ als das Jenseits.
Frage Nr. 10:
…und wenn keiner kommt?
Auch Verstorbene können mal nicht erreichbar sein, denn es gibt z. B. im Jenseits sehr viele interessanten Dinge zu erleben. Das Raum- und Zeitverständnis ist dort nicht vergleichbar mit irdischen Verhältnissen. Und, allerdings in sehr seltenen Fällen, besteht auch einfach kein Gesprächsbedarf. Oder der Kontaktierte ist nicht der richtige Ansprechpartner. Normalerweise wird er/sie dennoch kurz erscheinen und darauf hinweisen, denn es besteht eine ausgeprägte Hilfsbereitschaft auf der anderen Seite.
Sollte der Jenseitskontakt gar nicht oder nur sehr schwach zustande kommen, haben Sie – genau wie ich – die Möglichkeit, den Kontakt zu beenden. In diesem Fall berechne ich Ihnen kein Honorar.
Wichtig ist für mich zu wissen, ob zum Zeitpunkt des Todes Demenz oder Drogenabhängigkeit vorlag oder ob bewusstseinsverändernde Medikamente (z. B. Morphium) oder andere Substanzen eingenommen worden sind. Diese können den Kontakt stark beeinträchtigen.
Es dauert selbst nach dem Tod teilweise sehr lange, bis sich der Einfluss davon auf ein normales Maß zurückbildet.
Zur Aufklärung von Mordfällen oder ähnlichen Todesarten ist der Jenseitskontakt aus verschiedenen Gründen nur sehr begrenzt einsetzbar. Sonst gäbe es keine ungelösten Mordfälle mehr auf der Welt…
Frage Nr. 11:
Was passiert bei einem solchen Kontakt?
Jeder Kontakt ist ein Experiment. Der Verlauf kann nicht vorherbestimmt, ein „Erfolg“ nicht garantiert werden. Dies ist auch abhängig von Ihrer Motivation und dem Willen der verstorbenen Seelen.
Der Jenseitskontakt /Kontakt zu Verstorbenen, kann sehr unterschiedlich verlaufen.
Sie können bei mir die Verstorbenen alles fragen, auch um Rat zu Themen aus Ihrem aktuellen Leben. Diese können Ihnen wiederum erzählen, wie es ihnen im Jenseits ergeht, möchten Ihnen vielleicht etwas zu einer Thematik ihres Lebens mitteilen – dies sind meistens persönliche Dinge wie Partnerschaft / Familie / Gesundheit, möchten Sie im Trauerprozess unterstützen, usw.
Es gibt andere Auffassungen, auch „Schulen“, nach denen man als Trauernde/r rein gar nichts fragen, das Medium nicht unterbrechen darf.
Ich kann das auch so mit Ihnen machen, aber mal ehrlich: Wollen Sie eine Show – das Medium als „Bestimmer“ über die Information, die Sie erhalten?
Ich weiß es aus eigener Erfahrung in Bezug auf diese Methode, was für eine Frustration es bringen kann, wenn das, was man dann erfahren will, einfach nicht kommt. Beispiel: Es ist jemand „in der Leitung“, der sich als (jung) verstorbener Kollege zu erkennen gibt. Dieser war zu Lebzeiten ein fieser Mobber und Frauenverachter. Was also interessiert hätte, wäre: Warum ist er gekommen? Wie wäre es denn jetzt mit einem Wort des Bedauerns für das Verhalten zu Lebzeiten, er, der bewusst falsche Aussagen tätigte, damit Kolleginnen z. B. entlassen werden?
Aber leider – keine Info durch das Medium, denn dieses darf gemäß Methodik dieser einen „Schule“ nicht danach fragen. Und bei solchen Charakteren denkt man sich tatsächlich, dass derjenige gar nicht erst hätte kommen brauchen, ohne sich zu erklären.
Beispiel zwei: Mein Großvater kann stun-den-lang Traktorenräder beschreiben und seine landwirtschaftliche Versuchsanstalt, Saatgut und so weiter. Ich liebe meinen Opa. Aber was will er mir damit sagen? Gemäß dieser monologhaften Methodik werden wir das nie erfahren.
Wenn Sie also erwarten, dass das Medium eine Methode anwendet, die Sie von irgendwelchen berühmten amerikanischen Medien oder aus dem Fernsehen kennen, kommen Sie und ich nicht auf keinen gemeinsamen Nenner. Ich mag diese Methode nämlich nicht. Sie ist mir zu unvollständig, unpersönlich, einseitig.
Frage Nr. 12:
Jenseitskontakt und Channelings vs. Wahrsagen/Hellsehen/mediale Beratung
Ein Medium ist ein Kanal, es weiß im Prinzip nichts und gibt nur Informationen aus der geistigen Welt weiter, die es empfängt. Hierzu benutzt es mediale Fähigkeiten wie Hellsehen, Hellfühlen, Hellhören, Hellwissen. Wenn ein Medium etwas sieht, dann das, was es vermittelt bekommt. Ein Medium schaut weder in ihr Leben, noch in Ihren Kopf und liest Ihre Gedanken – und macht keine Zukunftsvoraussagen, es sei denn es wird ihm ausdrücklich mitgeteilt.
Ein Medium benutzt in der Regel keine Hilfsmittel.
Zu einem Medium geht man, wenn man Kontakt zu der geistigen Welt herstellen möchte, sei es als Jenseitskontakt zu Verstorbenen, zum Geistführer oder auch zur Engelwelt.
Ein Hellseher/Wahrsager trifft Prognosen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Er schaut in Ihr Leben hinein. Hierzu werden oft Hilfsmittel wie Karten, Kristallkugel, Pendel und ähnliches benutzt. Er stellt in der Regel keine Kontakte zu Verstorbenen und Geistführern her, benutzt aber mediale Fähigkeiten, um die Situation des Fragestellers einschätzen zu können.
Ein Jenseitskontakt sollte auch nicht mit einer medialen Beratung verwechselt werden. Wie auch verschiedene andere Geistwesen dürfen Verstorbene nicht willkürlich in unser Leben auf Erden eingreifen und uns z. B. die Zukunft vorhersagen. Verstorbene Seelen sind nicht allwissend. Sie fühlen sich uns verbunden und sind in vielen Fällen bereit uns behilflich zu sein, wie im Leben auch.
5 Tipps für einen guten Ablauf Ihres Jenseitskontakts
• Bereiten Sie nach Möglichkeit einige Fragen vor. Manchmal ist man so überwältigt, dass man vergisst, was noch alles wichtig war, da kann ein Notizzettel hilfreich sein.
Ich helfe Ihnen auch gerne, bei Ihren Fragestellungen die richtigen Worte zu finden.
Bitte denken Sie daran, dass die „andere“ Seite zu nichts gedrängt werden kann. Sie können folgende unterstützende Maßnahme ergreifen:
• Bitten die andere Seite vorsorglich um das Gespräch. Sprechen Sie es laut aus, nennen Sie dabei Ort, Datum um Uhrzeit und bitten, dass der oder die dann präsent sein und auf Ihre Fragen antworten möge.
Der Kontakt ist nach einer solchen Vorbereitung normalerweise ergiebiger. Ihre freundliche Bitte an die andere Seite um Kontakt kann vieles in die Wege leiten.
• Bitte seien Sie im Kontakt nicht zu forsch und zu direkt, aber auch nicht zu zurückhaltend. Auch im Jenseits schätzt man ein wenig Small-Talk zum Aufwärmen zu Beginn, auch um herauszufinden, wie denn die Absichten des jeweils anderen so sind. Die Verstorbenen müssen Ihnen nichts sagen, sie tun es freiwillig.
Fangen Sie lieber nicht direkt mit der entscheidenden Frage an. Auch nicht im zweiten Satz. – Seien Sie respektvoll.
„Oh, Schatz, es sind 12 Jahre seit deinem Tod vergangen, mit wem alles hast du mich betrogen?“
Niemand muss unterwürfig sein, aber es ist für beide Seiten eine besondere Situation. (Und hiermit bin nicht ich als Medium gemeint.)
• Ein Jenseitskontakt ist etwas Heiliges, ein Austausch auf der Seelenebene und kein Lifestyle-Event, zu dem beliebig viele fremde Personen mitgebracht werden können, die mit der verstorbenen Seele zu Lebzeiten möglicherweise nie zu tun hatte.
A) Fragen Sie sich: Möchte die verstorbene Seele sich dann vor den Fremden zu den persönlichen Themen öffnen?
B) Wer „moralische Unterstützung“ benötigt, ist für den Empfang eines Jenseitskontakts ganz offensichtlich noch nicht so weit.
Ihre Erinnerung an das Gespräch
Machen Sie sich vorab eine kleine Frageliste und schreiben Sie ggf. mit.
Sie können auch gerne ein Smartphone oder einen MP3-Player mit Aufnahmefunktion mitbringen, um das Gespräch aufzuzeichnen.
Geschäftliches
Standard ist die Vorauszahlung
Termine sind immer verbindlich
Auch bei Nichterscheinen wird das Honorar fällig
Kind reminder…: Wer bspw. seinen verstorbenen Vater hasst und nachträglich Vergeltung will, ist beim Jenseitsmedium an der falschen Stelle.
Es gelten die AGB
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Gespräche mit Ihren Lieben im Jenseits
Standard-Termin 45 Min/100Euro
Weitere Möglichkeiten: